Landluft in der Großstadt schnuppern

Nader Etmenan Stiftung unterstützt den Kinderbauernhof in Wilhelmsburg

LANDLUFT IN DER GROßSTADT SCHNUPPERN

Ein Lern- und Begegnungsort für alle
Seit über 30 Jahren bietet der Kinderbauernhof Kirchdorf e.V. im Hamburger Süden allen Besuchenden unabhängig von Alter, Herkunft oder Größe deren Geldbeutels einen naturnahen Lernort und interkulturellen Begegnungsplatz. Engagierte Eltern haben in 1987 den gemeinnützigen Verein ins Leben gerufen und den Hof errichtet – mit dem Ziel Kindern aus der näheren Umgebung den Umgang mit Tieren, deren Lebenswelt und die ökologischen Zusammenhänge näher zu bringen und einen naturnahen Begegnungsort zu schaffen. Wo sonst nur Betonbauten standen, wurde eine Naturoase errichtet, in der alle willkommen sind. Das Besondere: der Besuch ist kostenfrei.

Der Kibaho, wie der Verein sich selbst nennt, ist inzwischen ein wichtiger Ausflugsort für Kitas und Grundschulen aus ganz Hamburg. Auch Menschen mit Behinderung entdecken immer mehr die Besonderheit des Hofes und den guten und sogar heilenden Einfluss, den Tiere auf Menschen haben können.

Verantwortungsvoller Umgang mit Tieren lernen
Viele Tiere leben auf dem Kibaho in Kirchdorf-Süd: Ziegen, Pferde, Hühner, Gänse, Mäuse, Katzen und weitere. Kinder und Erwachsene kommen gerne hierher und lernen den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren. Die Besucher des Bauernhofes erfahren, wie unterschiedliche Haus- und Nutztiere leben, was sie essen und wie man sie pflegt. Die Pflege und das Füttern der Vierbeiner dürfen die Kinder sogar selbst erledigen. Somit lernen sie Verantwortung für Tiere und die Natur hautnah zu übernehmen.

Gemeinsam geht’s besser
Der Kibaho wird hauptsächlich aus Spenden finanziert. Die vielen Tierpflegerinnen und Tierpfleger arbeiten ehrenamtlich auf dem Hof und nehmen sich zusätzlich zu ihrer täglichen Arbeit viel Zeit, um den Kindern all ihre Fragen zu beantworten.

Auch wir möchten den tollen Lern- und Erlebnisort erhalten und unterstützen den Bauernhof seit 2016. Jetzt freuen wir uns umso mehr: Ab 2019 konnten wir unseren Förderbeitrag auf eine jährliche Summe von 1.200 Euro anheben.