Hamburg, 26. Oktober 2019
Nader Etmenan Stiftung beim inklusiven Festival „Grenzen sind relativ“
Wenn Grenzen verschwimmen
Das „Grenzen sind relativ – Festival“
Der Hamburger Verein „Grenzen sind relativ e.V. – Aktionsbüro für Kultur, Gesellschaft & Inklusion“ veranstaltete am 26. Oktober 2019 zum dritten Mal das „Grenzen sind relativ-Festival“ in der Fabrik Altona. Rund 100 Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Musik, Tanz, Comedy und Performance setzten sich im Rahmen des Festivals künstlerisch mit Fragen unserer Gesellschaft und der Demokratie auseinander.
Sich durch Kultur auf Augenhöhe begegnen
Für den Gründer des Vereins, Mischa Gohlke, ist eine Gesellschaft dann inklusiv, wenn ihre Mitglieder trotz und wegen aller Unterschiede und Gemeinsamkeiten friedvoll miteinander leben können. Ihm und dem ganzen Festivalteam ist es wichtig, dass Inklusion nicht nur auf Behinderung reduziert wird. Mit unserem Programm „Mit TANZ zur Toleranz“ setzen auch wir uns für ein inklusives Miteinander ein. Wir sind überzeugt, dass sich Menschen durch gemeinsame kreative und künstlerische Freizeitaktivitäten – wie zum Beispiel das Tanzen – näherkommen und sich auf Augenhöhe begegnen können. Unser Programm zeigt deutlich, dass die Grenzen und Unterschiede dabei verschwimmen.
„SeiteAnSeite“ in der Network Area
Auch die Nader Etmenan Stiftung war bei dem Festival „Grenzen sind relativ“ dabei. In der Network Area hat unsere Projektassistentin Yasmin über das Programm „Mit TANZ zur Toleranz“ berichtet. Insbesondere die neue inklusive Community Dance Workshop-Reihe „SeiteAnSeite“ stieß auf das Interesse der Besucher. Mit der neuen Workshop-Reihe schaffen wir ein kostenfreies Tanzangebot für alle und ermutigen insbesondere Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen teilzunehmen und sich kreativ zu beteiligen.



© Nader Etmenan Stiftung